Das Jahr ist satt und müd,
nichts mehr, was in deiner Seele glüht.
Auf der Erde wird es kalt
und der bunte Zauber verliert sich bald.
Zwischen alt und neu,
in diesem Dazwischen sich freun,
wo Zeit und Angst und Tod
mehr sind als ein leises Wort.
So mag das alte Jahr sich gern verwehn,
Leben möchten deine Augen sehn.
Das Grosse, das dich beim Namen nennt
und in der flüchtigen Zeit für immer bleibt.
Wir blicken auf ein Jahr mit viel Höhen und Tiefen zurück.
Denken wir nur an den grausamen Krieg in der Ukraine und auch anderen Staaten der Welt, an die Naturkatastrophen und Hungersnot in der dritten Welt.
Trotzdem wollen wir zuversichtlich in das neue Jahr blicken und dafür dankbar sein, dass es uns in unserer Heimat einigermaßen gut geht. Wir sollten Brücken bauen von der Erde zum Himmel, damit das Licht der Weihnacht hell leuchte in das Dunkel unserer Erde und uns den Weg zum Frieden zeigt! Wir danken allen Pfarrangehörigen für ihr Engagement und wünschen alles Gute für das neue Jahr 2023!
Der Pfarrer Paul Faller
Der PGR-Präsident Toni Profanter