Schwerpunkte: Fragebogenaktion - Seelsorgeeinheit - Bauvorhaben
Am Fest Mariä Empfängnis., 8. Dezember war es nach 2 Jahren Pause wieder soweit: Der Pfarrgemeinderat konnte zur traditionellen Pfarrversammlung einladen. Nach dem Festgottesdienst, der vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, konnte der Präsident Toni Profanter im Kultursaal viele Pfarrangehörige begrüßen. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass viele Vereinsvorstände und auch der Bürgermeister Peter Pernthaler der Einladung gefolgt waren.
Bevor in die offizielle Tagesordnung eingestiegen wurde, erfolgte das Totengedenken an zwei verdiente Personen in der Pfarrei: das ist zum einen die hoch geschätzte Mesnerin Cilli Profanter und der langjährige Chorleiter Roman, die im vergangenen Jahr allzu früh ihr Leben lassen mussten. Die Präsidenten-Stellvertreterin Maria Federspieler berichtete über die Tätigkeit des Pfarrgemeinderates. Hervorgehoben wurden dabei die vielen Veranstaltungen, bei denen organisiert und gearbeitet werden musste: die Verköstigung der Ladiner Pilger in St. Magdalena, das Priesterjubiläum von Josef Psaier, der Magdalener Kirchtag, das Buffet bei der Krippensegnung und das Adventsingen.
Aus dem Reingewinn der verschiedenen Veranstaltungen wurde den Krippenfreunden das Buffet bei der Krippensegnung und 1000€ für die Figur des Auferstandenen gespendet. Robert Messner gab aus dem Pfarrverwaltungsrat Ausschluss zur finanziellen Situation, sowie über Tätigkeiten, die im letzten Jahr durchgeführt wurden. Hervorzuheben sind dabei die Sanierungen der Pfarrkirche am Gesims und den Außen- und Innenmauern.
Im Mittelpunkt der Pfarrversammlung stand sicher die Präsentation der Fragebogenaktion. Toni Profanter stellte die Auswertung im Schnelldurchlauf vor und freute sich über die vielen Anregungen, wenn auch die Anzahl der Einsendungen nicht allzu hoch war. (s. eigenen Bericht).
Auch die mit neu definiertem Namen benannte „Seelsorgeeinheit Klausen-Sabiona“ rückt näher. Die offizielle Einführung erfolgt am 29. April auf Kloster Säben und am Sonntag, 30. April in den jeweiligen 12 Pfarreien.
Der dritte Schwerpunkt wurde den Bauvorhaben der Pfarrei gewidmet. Leider sind in letzter Zeit die Baukosten enorm gestiegen, so dass man mit der Ausschreibung der Arbeiten des neuen Pfarrheims und der dort integrierten KITA noch etwas abwarten wollte. Trotzdem plant man den Baubeginn im nächsten Jahr. Die erste Bauphase der Friedhofserweiterung mit Totenkapelle, Abstellräumen und Erd-Urnengräbern soll voraussichtlich im Jahr 2025 verwirklicht werden. Hingegen wird die echte Erweiterung gegen Osten erst nachher in Angriff genommen.
Nach den Dankesworten des Präsidenten an alle Verbände, Institutionen, aber auch Freiwillige, die sich zum Wohle der Pfarrei einsetzen, klang die Pfarrversammlung in geselliger Runde bei einem kleinen Buffet aus.