Überschrift 1

Firmung
2019
mit Familienseelsorger Toni Fiung
St. Peter Villnöß,
10. Juni 2019

Augschöll Manuel
Augschöll Noah
Delueg Robatscher Alex
Federspieler Sonja
Fischnaller Simon
Fischnaller Lisa
Fischnaller Tobias
Lambacher Maximilian
Leitner Jonas
Messner Marian
Niederwolfsgruber Elias
Obexer Alina
Obexer Franziska
Pernthaler Daniel
Pernthaler Julia
Pernthaler Peter
Profanter Emely
Profanter Lena
Profanter Stefan
Psaier Marie Puner Dominik
Puner Eva
Raffeiner Mara
Raifer Sandra
Schatzer Selina
Zimmerhofer Elias
Zimmerhofer Leonie
Zimmerhofer Malries
Firmlinge Jahrgang 2005
Corriero Alessandro
Delueg Nina
Delueg Tobias
Deporta Paul
Fischnaller Jana
Fischnaller Michael
Fischnaller Moritz
Fischnaller Selina
Fortin Claudia
Frener Jasmin
Mantinger Maximilian
Mantinger Lisa
Messner Julia
Messner Kathrin
Messner Lisa
Michaeler Jana Sophia
Niederhofer Hannah
Obexer Nadia
Pernthaler Claudia
Pernthaler Michael
Runggatscher Laura
Runggatscher Silvia
Runggatscher Tobias
Steiner Nora
Troier Elias
Firmlinge Jahrgang 2006
Die Firmung – ein „starkes“ Sakrament
In der schwierigen, aber auch entscheidenden Lebensphase der Jugend mit vielen Herausforderungen und Ansprüchen ist die Firmung im wahrsten Sinn des Wortes ein „starkes“ Sakrament. Firmung – vom lateinischen firmare – heißt ja stärken, festigen, bekräftigen. Die Firmung will stark machen für das Leben! Gerade in dieser oft labilen Situation des Übergangs ins Erwachsenenalter.
Viel Gegenwind schlägt den Jugendlichen bei der Verwirklichung ihrer ersten Berufs- und Lebenspläne entgegen; da braucht es den Rückwind des Geistes Gottes. Der Weg in die Selbstständigkeit erfordert viel Kraft, Mut und Zuspruch.
In der Firmung werden wir als Christen, d. h. als Gesalbte und Besiegelte, erneut mit dem Geist Gottes bestärkt. Was in der Taufe an uns geschehen ist, dem stimmen wir nun bewusst zu. Die Weitergabe des Geistes Gottes begann damals an jenem Pfingstfest, als die Jünger Jesus alle versammelt waren. Heute breitet der Bischof dabei die Hände aus und ruft den Heiligen Geist auf die Firmlinge herab. Er zeichnet das kreuz auf die Stern, salbt den Firmling dabei mit Chrisam (kostbares Öl) und spricht die Worte: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Denn der Firmling gehört zu dem Volk, von dem der erste Petrus-Brief sagt: „Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat“ (1 Petr 2,9). Der Firmling hat also den Auftrag, mit dem Volk Gottes zu leben und für Christus Zeugnis zu geben.